In aller Kürze!

 

Nach Studien der Philosophie und der Theaterwissenschaft in Bochum wurde ich Regieassistent am Theater Oberhausen und zwei Jahre später in München am Residenztheater, wo ich u.a. von so unterschiedlichen Regiegrößen wie Frank Castorf und Andrea Breth gelernt habe. Aus dem Wunsch heraus, neue, gute Autoren zu entdecken, inszenierte ich in Oberhausen und München zeitgenössische Stücke. Seit der Spielzeit 15/16 bin ich freier Regisseur.

Am Landestheater Linz läuft zur Zeit meine Inszenierung von Thomas Köcks "paradies hungern".

 

Warum Theater?

 

Hier möchte ich eine großartige Schauspielerin zitieren, die sich folgende vermeintlich simple Aussage 'erlauben' darf. Bibiana Beglau in der Herbstausgabe des 'Lettre' 2015: "Theater ist doch nicht interessant. Die Welt ist interessant. Das, was um uns herum passiert."

Damit ist fast alles gesagt. Nichts anderes ist für mich das Theater; ein Mittel um Reflexionen über unsere aktuellen Welt-Begebenheiten anzustellen und zu Reflexionen anzuregen.